Managed Services entlasten die eigene IT-Abteilung und sorgen dafür, dass sich die Mitarbeiter auf ihre Kernaufgaben und strategischen Ziele konzentrieren können. Aber welches Service-Paket eignet sich für welche IT-Anforderungen? Mithilfe des DextraData Outtasking-Pakets kann sowohl der Betrieb bestimmter IT-Infrastrukturkomponenten als auch der gesamten Infrastruktur an externe Dienstleister abgegeben werden. Im Gegensatz zu Outsourcing bleibt die Kontrolle über die eigene IT in den Händen des Klienten. Ein Ansatz, der neben vielen weiteren DextraData Kunden einen Windkraftanlagenproduzenten überzeugt.
Anspruchsvolle IT-Umgebung
Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung dieses Klienten muss sehr flexibel arbeiten können, um schnell auf Fortschritte in der Wissenschaft reagieren zu können. Das gilt auch für die IT: Hier müssen neue Anforderungen reaktionsschnell und flexibel bewältigt werden. Vor dem eigentlichen Projekt-Beginn entschloss sich das Unternehmen zusammen mit DextraData, die IT der Forschung und Entwicklung in ein eigenes Rechenzentrum auszulagern. Betreut werden sollte es im Anschluss von einem flexiblen Dienstleister mit Infrastrukturfachwissen.
Flexibilität, Spezialwissen und Kostenkontrolle
Im Anschluss an die Auslagerung in ein neues Rechenzentrum übergab der Klient den Betrieb der IT-Umgebung als Outtasking Support an DextraData. Die Verantwortung für den ausgelagerten Bereich liegt damit komplett bei dem IT-Beratungsunternehmen; der Klient behält dabei stets die Kontrolle über alle Services. Zum Rund-um-die-Uhr-Support (24 x 7) gehören auch das Monitoring bestimmter Komponenten und ein regelmäßiger Informationsaustausch zum Status der Services. Die Service-Pakete werden dazu basierend auf IT Service Management Best Practices (ITIL v3) definiert und als SLAs festgehalten. Als flexibles Dienstleistungspaket können auch nach Übernahme der Services Anpassungen durchgeführt werden, um den Anforderungen des Klienten langfristig gerecht zu werden. Zudem setzt das Unternehmen damit auf kalkulierbare Kosten und das Infrastruktur-Know-how der zertifizierten DextraData Consultants.
Schneller Übergang in die Betriebsphase
Da DextraData die neue RZ-Infrastruktur gemeinsam mit dem Klienten aufgebaut, implementiert und konfiguriert hat, gestalteten sich die Beratungs- und Integrationsphase hinsichtlich der anschließenden Übernahme des RZ-Betriebs kurz und effizient. Im Anschluss wurden die Rahmenbedingungen festgelegt und die Verantwortlichkeiten definiert. In der Übergangsphase wurde letztlich der regelmäßige Informationsaustausch zwischen Dienstleister und Klienten etabliert. In der Betriebsphase gehören unter anderem die Durchführung von Standard- und Wartungsarbeiten, Backup und die Übernahme der ITIL-Prozesse zu den Aufgaben von DextraData. Ergänzt wird das Paket durch die regelmäßigen Status-Updates hinsichtlich gemeldeter Störungen und der Qualität der Services. Unterjährig wurden weitere Services integriert.
Konzentration auf das Kerngeschäft
Der Outtasking Support von DextraData versetzt den Windkraftanlagenproduzenten in die Lage, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren – in dem Wissen, dass der RZ-Betrieb von zertifizierten Consultants durchgeführt wird. Das entlastet die eigenen IT-Mitarbeiter von Aufgaben, die ein spezielles Fachwissen erfordern, sowie von Risiko und Verantwortung.
IT-Umgebung / Die Lösung
Vorteile
Ein weltweit führenden Hersteller für Windkraftanlagen suchte einen Weg, große Datenmengen (SAN/NAS) des täglichen Backups zu reduzieren. Dabei war eine Projektanforderung, den RTO (Recovery Time Objective) und RPO (Recovery Point Objective) zu reduzieren und entgegen standardisierten Backup-Konzepten zu optimieren. Eine der größten Herausforderung des Klienten war es, das steigende Datenaufkommen innerhalb weiter verkürzter Backup-Fenster zu sichern.
Nach Evaluierung unterschiedlicher Lösungsansätzen, wurde ein Konzept auf Basis einer Inline De-Duplizierungslösung mit der EMC-Lösung Avamar erarbeitet. Das Konzept sieht vor, die großen Datenmengen der Backups dedupliziert im Avamar-Grid vorzuhalten. Hieraus ergeben sich Vorteile der schnelleren Datensicherung (Backup to Disk), sowie eines optimierten Restore-Verfahrens. Nach Abschluss der Datensicherung werden die Daten mithilfe der Standardwerkzeuge der Avamar-Lösung in die europäische Backup-Zentrale repliziert. Auftragsbestand war die Lieferung der Datensicherungs-Hardware und die Installation der neuen Infrastruktur. Die Integration in die bestehenden Backup-Prozesse erfolgte durch den Auftraggeber.
Wir beraten und unterstützen den Klienten seit vielen Jahren in allen Bereichen des Data Managements und betreiben seit Januar 2014 eine DMZ, in der Windkraftanlagen simuliert und berechnet werden.
Zu unseren Leistungen gehören: